Zwangsstörungen F42
Zitiervorschlag: Rieß, A. (2020). „Zwangsstörungen“. Abgerufen von Url https://wsd-bw.de/doku.php?id=wsd:werkzeug:verhalten:themen:themenfeld5:d10, CC BY-SA 4.0
ICD 10 bzw. 11 |
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Statistik |
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Ursachen und Risikofaktoren |
Das Kognitive Modell zur Entwicklung von Zwangsstörungen (Salkovkis et. al 1998) legt nahe, dass Zwangsstörungen sich entwickeln und erhalten können, indem eine unangenehme Emotion insbesondere Angst, Scham, Ekel, Risiko erfolgreich vermieden oder verringert werden. Durch Gedanken, Anspannung, Handlungen oder kognitive Rituale wird die Bedeutung des Gedanken bzw. der Handlung verstärkt. Auch ein Neutralisierungsversuch stützt häufig die Bedeutung des Gedankens oder der Handlung und intensiviert damit die Beschäftigung mit der unangenehmen Emotion.
Familiendynamik
Selbst
Gesundheit
Peerbeziehung
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Komorbidität je nach Quelle |
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Symptome |
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Intervention allgemein |
Therapeutische Ansätze:
Interventionen der Kontaktpersonen
Handlungsoptionen:
Hilfestellungen:
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Literatur
Baierl, M. (2017). Herausforderung Alltag – Praxishandbuch für pädagogische Arbeit mit psychisch gestörte Jugendlichen. Göttingen: Vandenhoek & Ruprecht.
Deutsche Gesellschaft für Zwangsstörungen (2020). Orientierungshilfe für den Alltag. http://www.zwaenge.de/betroffene/frameset_betroffene.htm
Fricke, S.; Hand, I. (2018). Zwangsstörungen verstehen und bewältigen. Hilfe zur Selbsthilfe. Köln: BALANCE Buch + medien verlag.
Goletz, H.; Döpfner, M.; Roessner, V. (2018). Zwangsstörungen. Göttingen: Hogrefe.
Hoffmann, N.; Hofman,n B. (2017). Wenn Zwänge das Leben einengen. Berlin: Springer.
Hoffmann, N (1990). Wenn Zwänge das Leben einengen. Mannheim: Pal Verlagsgesellschaft.
Reinecker, H. (2017). Ratgeber Zwangsstörungen, Informationen für Betroffene und Angehörige. Göttingen: Hogrefe.