wsd:didaktisierung:besser_lesen_mit_system
Besser lesen mit System
Zitiervorschlag: Rauner, R. (2019). „Besser lesen mit System“. Abgerufen von URL:https://wsd-bw.de/doku.php?id=wsd:didaktisierung:besser_lesen_mit_system,
CC BY-SA 4.0
Name | Besser lesen mit System |
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Autor:innen | Wember, F. B. |
Aktuelle Auflage | 1999 |
Zielgruppe | Schüler:innen nach Abschluss des Erstleselehrgangs |
Ziele | Intensives und systematisches Üben des Lesens im Anschluss an den Erstleselehrgang |
Theoretische Grundlagen | Nicht bekannt |
Zuordnung zum Vierfeldermodell / CHC-Modell | - Lesetechnik (Lesegeschwindigkeit und -genauigkeit) - Leseverwendung |
Aufbau | Auf der Basis eines individuell angepassten Schwierigkeitsgrades werden mit dem Lernenden kontinuierlich Leseproben durchgeführt und ausgewertet (adäquater Schwierigkeitsgrad, prompte Fehlerkorrektur) |
Material | Keine Angaben |
Empirische Nachweise zur Wirksamkeit (Bereichsspezifische Effekte und Langzeiteffekte) | - Statistisch signifikante Verbesserungen in Lesetempo und Lesegenauigkeit den Übetext betreffend (Effektstärke .75). - Diesbezüglich mittlere Effektstärke beim Transfer auf andere Texte (.0,5). - In Bezug auf die Sinnentnahme den Übetext betreffend ergibt sich ebenfalls ein mittlerer Effekt (0.48) - Im Hinblick auf den Transfer der Fähigkeiten zur Sinnentnahme auf andere Texte lässt sich nur ein geringer Effekt nachweisen (0.25). |
Erfahrungen | - Die Lernerfolgsmessungen sind einfach durchzuführen und für die Lernenden im Ergebnis durch eine Visualisierung leicht nachvollziehbar - Intrinsische Lesemotivation entwickelt sich durch die kontinuierliche Rückmeldung der Lernfortschritte |
Literatur
Steinbrink, C. & Lachmann, T. (2014). Lese-Rechtschreibstörung: Grundlagen, Diagnostik, Intervention. Springer: Berlin/Heidelberg.
Layout und Gestaltung: Christian Albrecht, Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) Baden-Württemberg
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