PERLESKO

Zitiervorschlag: Stecher, M. (2022). „PERLESKO“. Abgerufen von URL: https://wsd-bw.de/doku.php?id=wsd:diagnostische_methoden:kommunikation:perlesko,
CC BY-SA 4.0

Name	PERLESKO (Prüfverfahren zur Erfassung lexikalisch-semantischer Kompetenzen gehörloser Kinder im Grundschulalter)
Autor:innen	Bizer, S. & Karl, A.-K.
Testkategorie	Sprachtest/Sprachentwicklungstest
Zielgruppe	DGS-orientierte Schüler:innen der Klassen 3/4
Aktuelle Auflage	2002, abrufbar unter https://schule-marcusallee.de/wortschatztest-perlesko/
Normiert im Altersbereich	Gehörlose und hochgradig schwerhörige Schüler:innen der Klassen 3/4
Zielfertigkeiten (lt. Manual)	Lexikalisch-semantische Kompetenzen DGS-orientierter Schüler:innen in den Bereichen Gebärden-, Schrift- und Lautsprache
Testtheoretische Grundlagen	Lexikalisch-semantische Entwicklung gehörloser Kinder und Jugendlicher
Zugangsfertigkeiten	- Sehen - Verständnis von DGS
Speed-Komponente	Keine
Gefährdungen der Testfairness	Keine Angaben im Manual
Zulässige Adaptionen (lt. Manual)	Keine Angaben im Manual
Auswertungen	-Der PERLESKO bietet sowohl die Möglichkeit einer quantitativen als auch einer qualitativen Auswertung.
Normstichprobe	Die Normstichprobe umfasst 112 gehörlose und hochgradig schwerhörige Schüler:innen der Klassen 3/4.
Zeitaufwand	Der PERLESKO besteht aus maximal drei Testsequenzen, die im Abstand von jeweils ca. 14 Tagen durchgeführt werden. An den drei Terminen werden die drei Subtests in der Reihenfolge Gebärden-, Schrift- und Lautsprache durchgeführt. Pro Subtest dauert der Test etwa acht bis zehn Minuten.
Umfeldstrukturierung	Testleiter:in und Testperson setzen sich wahlweise einander gegenüber oder über Eck an einen Tisch.
Testmaterial	- Manual - Testheft I (Subtests Gebärden- und Lautsprache) - Testheft II (Subtest Schriftsprache) - Gebärdenfotos - Protokollbögen - Auswertungstabellen Alle Testmaterialien sind abrufbar unter https://schule-marcusallee.de/wortschatztest-perlesko/
Deutschkenntnisse	Notwendig
Kurzdarstellung der/des Kerntests	Der PERLESKO setzt sich aus drei Subtests zusammen, welche die drei für die Kommunikation DGS-orientierter Schüler:innen relevanten Sprachmodalitäten Gebärdensprache, Schriftsprache und Lautsprache überprüfen. Als Grundlage für die Itemauswahl dient eine Wortliste mit den 100 am häufigsten gebrauchten Nomen, Verben und Adjektive von Grundschulkindern.
Erfahrungen mit dem Testverfahren	Nicht dokumentiert

Literatur

Bizer, S. & Karl, A.-K. (2002): Entwicklung eines Wortschatztests für gehörlose Kinder im Grundschulalter in Gebärden-, Schrift- und Lautsprache. Dissertation; Hamburg: Abrufbar unter http://www.sub.uni-hamburg.de/opus/volltexte/2002/881

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Layout und Gestaltung: Christian Albrecht, Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) Baden-Württemberg