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wsd:diagn_methoden_koerperfunktionen:plakss-2

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PLAKKS-II

Zitiervorschlag: Stecher, M. (2019). „PLAKKS-II“. Abgerufen von URL: https://wsd-bw.de/doku.php?id=wsd:diagn_methoden_koerperfunktionen:plakss-2, CC BY-SA 4.0

Quelle: https://www.testzentrale.de

Name PLAKKS II(Psycholinguistische Analyse kindlicher Aussprachestörungen)
Autor:innen Fox-Boyer, A.
Aktuelle Auflage 2016
Testkategorie Sprachtest / Sprachentwicklungstest
Normiert im Altersbereich 2;6 bis 8;0 Jahre
Zielgruppe Kinder im Alter von 2;6-6;0 Jahren
Zielfertigkeiten (lt. Manual) Aussprachekompetenzen
CHC-Zuordnung keine
Testtheoretische Grundlagen Klassifikationsmodell von Dodd (1995)
Zugangsfertigkeiten - Sprachverständnis
- Hören
- Sehen
- verwendeter Wortschatz muss bekannt sein
Speed-Komponente keine
Gefährdungen der Testfairness Die Testfairness kann gefährdet sein bei Kindern mit:
- deutlicher Beeinträchtigung des Sprachverständnisses
- fehlender Kenntnis des testrelevanten Wortschatzes
Zulässige Adaptionen (lt. Manual) Keine Angabe im Manual
Auswertungen Auf der Basis der während der Durchführung gemachten Tonaufnahme werden die Äußerungen des Kindes phonetisch transkribiert.
Kinder mit Aussprachestörungen werden einer der Untergruppen nach Dodd zugeordnet:
- Phonologische und/oder phonetische Prozesse?
- Sind phonologische Prozesse physiologisch altersgemäß, physiologisch verzögert oder pathologisch?
- Sind die Wortrealisationen konsequent?

→ Prozessanalyse und Inkonsequenzanalyse
Normstichprobe Es liegen Normen für die Altersgruppen 2;6 Jahre bis 8;0 Jahre vor. Eine repräsentative Stichprobe der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland liegt vor (N = 646).
Zeitaufwand 15-20 Minuten (Screening=identisch mit Inkonsequenztest 5 Minuten).
Umfeldstrukturierung keine Angabe im Manual
Testmaterial Manual, Fragebögen 1, 2, 3 (je 50), Stimulus-Buch und Bildkarten in Testbox
Deutschkenntnisse notwendig
Kurzdarstellung der/des Kerntests - Bilderbenennungsverfahren mit 88 Testbildern, die dem Wortschatz kleiner Kinder entsprechen und alle Laute und die wesentlichen Lautverbindungen des Deutschen enthalten
- Hauptmaterial: Hauptbefund zur Diagnosestellung und Inkonsequenztest zur Überprüfung der Wortrealisationskonsequenz

Aufbau des Inkonsequenztests
- Verwendet werden Wörter, die für Kinder schwierig auszusprechen und ein-bis mehrsilbig sind
- Kind soll 3x während der Testung die Bilder benennen
- Ziel des Inkonsequenztests ist die Ermittlung der Inkonsequenzrate: Wenn mehr als 40% der Wörter inkonsequent produziert werden, liegt bei dem Kind eine inkonsequente phonologische Störung vor
- Bei klar erkennbaren Prozessen wird kein Inkonsequenztest durchgeführt
Erfahrungen mit dem Testverfahren Nicht dokumentiert

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Layout und Gestaltung: Christian Albrecht, Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) Baden-Württemberg

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