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Lesespiele mit Elfe und Mathis

Zitiervorschlag: Stecher, M. (2019). „Lesespiele mit Elfe und Mathis “. Abgerufen von URL:https://wsd-bw.de/doku.php?id=wsd:didaktisierung:lesespiele_elfe_mathis,
CC BY-SA 4.0

NameLesespiele mit Elfe und Mathis
Autor:innenLenhard, A & Lenhard, W. et al
Aktuelle Auflage2018
ZielgruppeSchüler:innen der Klassen 1-4.
ZieleEinübung, Vertiefung und Automatisierung von Lesefertigkeiten
Theoretische Grundlagen- Auf Wortebene: 2-Wege-Modell nach Coltheart
- Auf Satzniveau: Interaktionistische Syntaxtheorie mit semantischer und syntaktischer Entschlüsselung
- Satzübergreifende Informationsintegration: Erstellung mentaler Modelle
Zuordnung zum Vierfeldermodell /
CHC-Modell
- Lesetechnik
- Leseverwendung
- Fluide Fähigkeiten (Gf)
AufbauDie Übungen des Förderprogramms sind in eine altersgemäße Rahmenhandlung eingekleidet, die im Elfenland spielt. Im Spiel begibt sich das Kind mit den beiden Elfenkindern Elfe und Mathis auf eine Geheimmission, um das sagenumwobene Alphabetikon wiederzugewinnen. Das Alphabetikon wurde von Kobolden entwendet und in der Koboldfestung versteckt. Um das Ziel zu erreichen, muss das Kind die verschiedenen Etagen eines Bücherlabyrinths durchwandern und dabei unterschiedliche Aufgaben lösen.

Die Etagen stellen die vier verschiedenen Inhaltsbereiche des Programms dar:

1. Laute und Silben: Buchstaben-Laut-Zuordnung, Segmentierung von Wörtern in Silben, Silbensynthese, Anlauterkennung, Erkennen von Reimen;
2. Wörter: Analyse von Wörtern (Aufteilen in Silben, Erkennen des Wortstammes, Erkennen von Wortteilen und Silben in Wörtern), schnelles Dekodieren (Wort-Bild-Zuordnung, schnelle Worterkennung);
3. Sätze: Lokale Kohärenzbildung, syntaktisches Parsing und Erkennen von Fehlern auf Satzebene;
4. Texte und Strategien: verstehendes Lesen, Erkennen von Lesefehlern. Jede Etage umfasst fünf verschiedene Übungstypen mit je drei verschiedenen Schwierigkeitsstufen.
MaterialManual und USB-Stick
Empirische Nachweise
zur Wirksamkeit

(Bereichsspezifische Effekte und Langzeiteffekte)
Die Effektivität des Förderprogramms konnte als Prä-Post-Vergleich im Kontrollgruppendesign nachgewiesen werden (vgl. Lenhard, A. & Lenhard, W. 2018).
ErfahrungenNicht dokumentiert

Layout und Gestaltung: Christian Albrecht, Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) Baden-Württemberg