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Prozessbezogene Kompetenzen fördern

Zitiervorschlag: Stecher, M., Rauner, R. (2021). „Prozessbezogene Kompetenzen fördern“. Abgerufen von URL: https://wsd-bw.de/doku.php?id=wsd:didaktisierung:kompetenzen_m, CC BY-SA 4.0

Die Entwicklung mathematischer Kompetenzen hängt in entscheidender Weise davon ab, in welchem Maße Kinder Gelegenheit bekommen, selbst Probleme zu lösen, eigene Lösungswege zu beschreiben, Begründungen für mathematische Gesetzmäßigkeiten zu finden oder geeignete Darstellungen beim Problemlösen zu entwickeln. Je besser es gelingt, inhaltsbezogene Kompetenzen (Zahlen und Operationen, Größen und Messen, Raum und Form) mit prozessbezogenen Kompetenzen (Problemlösen, Modellieren, Argumentieren, Darstellen, Kommunizieren) zu verknüpfen, desto eher lassen sich auch mathematische Anforderungen in alltäglichen Situationen im Sinne der mathematical literacy, welche die funktionale Anwendung von mathematischen Kenntnissen in lebensbedeutsamen Kontexten in den Mittelpunkt stellt (vgl. Werner 2009), bewältigen.

Wo immer es möglich ist, sollte deshalb eine integrierte Förderung inhalts- und prozessbezogener Kompetenzen erfolgen. Wie dies konkret aussehen kann, veranschaulichen die Beispielaufgaben unter folgenden links:


Weiterführende Informationen

PIKAS: Prozessbezogene Kompetenzen ausbauen


Literatur

Selter, C. & Zannetin, E. (2019). Mathematik unterrichten in der Grundschule. Seelze: Kallmeyer

Werner, B. (2009). Dyskalkulie – Rechenschwierigkeiten. Stuttgart: Kohlhammer


Layout und Gestaltung: Christian Albrecht, Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) Baden-Württemberg