Zitiervorschlag: Rauner, R. (2019). „Flüssig lesen lernen“. Abgerufen von URL:https://wsd-bw.de/doku.php?id=wsd:didaktisierung:fluessig_lesen_lernen,
CC BY-SA 4.0
| Name | Flüssig lesen lernen |
|---|---|
| Autor:innen | Tracke, G. |
| Aktuelle Auflage | 2012: Klassen 1 und 2 bzw. 2 und 3 2005: Klassen 4 und 5 |
| Zielgruppe | Schüler:innen von Klasse 1 bis 5 |
| Ziele | Übungen zur Gliederung von Wörtern in Einheiten, die größer sind als ein Buchstabe (z. B. Silben, Konsonantenverbindungen) |
| Theoretische Grundlagen | Ausgehen von der Annahme, dass Probleme beim Erlernen des Lesens auf der Wortebene liegen und dass die Verinnerlichung der Elemente und Strukturen von Wörtern das Lesen unbekannter Wörter erleichtert |
| Zuordnung zum Vierfeldermodell / CHC-Modell | - Phonologische Bewusstheit (Ga) - Lesetechnik |
| Aufbau | Flüssig lesen lernen Klasse 1 und 2: - Übungen zu Grundlagen des Lesens (phonologische Bewusstheit, Buchstabe-Laut-Zuordnung, Zusammenschleifen von Buchstaben) - Übungen zum Erkennen von Wortstrukturen (Segmentieren von Wörtern in Silben, Lesen von Konsonantenverbindungen - Übungen zur Erhöhung der Lesegeschwindigkeit - Kurze Geschichten zum Vorlesen durch die Kinder Flüssig lesen lernen Klasse 2 und 3: - Übungen zum Erkennen von Wortstrukturen (Zerlegung von Wörtern in Silben, Erfassung von Konsonantenverbindungen) - Lesegeschichten Flüssig lesen lernen Klasse 4 und 5 der Grund- und Hauptschule: - Übungen mit höherem Schwierigkeitsgrad |
| Material | Zusätzliches Schüler:innenleseheft zu jeder der drei Programmversionen |
| Empirische Nachweise zur Wirksamkeit (Bereichsspezifische Effekte und Langzeiteffekte) | Steinbrink & Lachmann (2014) stellten sowohl eine bereichsspezifische Wirksamkeit des Förderprogramms fest (Verbesserung der Leseleistung) als auch einen Transfer auf das Rechtschreiben. |
| Erfahrungen | Nicht dokumentiert |
Steinbrink, C. & Lachmann, T. (2014). Lese-Rechtschreibstörung: Grundlagen, Diagnostik, Intervention. Springer: Berlin/Heidelberg.
Layout und Gestaltung: Christian Albrecht, Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) Baden-Württemberg