Allgemeine diagnostische Bedeutung spielerischer Gestaltungsverfahren

Zitiervorschlag: Kopp, S. (2022): „Allgemeine diagnostische Bedeutung spielerischer Gestaltungsverfahren“. Abgerufen von URL: https://wsd-bw.de/doku.php?id=wsd:didaktisierung:situatives_handeln_ideensammlung:allg_bed_spv, CC BY-SA 4.0

Unabhängig von der Zielstellung können folgende Aspekte in jeder Situation beobachtet werden, welche dann wiederum direkte Hinweise auf Bildungsangebote geben.

• Kreativität, Farbenfreudigkeit, Sinn für Realität, Gestaltungsreichtum, Phantasie
• Umgang mit dem Material
• Flexibilität, Initiative, Energie, Unsicherheit, Temperament
• sensomotorische Kompetenzen
• Entwicklungsstand und Reifegrad von Kognition, Affektkontrolle, Kohärenz von Denken, Fühlen und Handeln, Differenziertheit, Mentalisierungsfähigkeit, Konzentration, Symbolisierungsfähigkeit

• Aktuelle Motive und Bedürfnisse (Bindung, Selbstwirksamkeit, Orientierung, Autonomie, Sicherheit, belastende Ereignisse, aktuelle Gefühlslage, aufgestaute Gefühle)
• Befürchtungen, aktuelle Themen, Wünsche, Konflikte
• Sprachliche Äußerungen

Layout und Gestaltung: Christian Albrecht, Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) Baden-Württemberg