Zitiervorschlag: Stecher, M. (2022). „Heidelberger Elterntraining frühe Sprachförderung (Late-Talkers)“. Abgerufen von URL:https://wsd-bw.de/doku.php?id=wsd:didaktisierung:didaktisierung:heidelberger_elterntraining, CC BY-SA 4.0
| Name | Heidelberger Elterntraining frühe Sprachförderung (Late-Talkers) |
|---|---|
| Autor:innen | Buschmann, A. |
| Aktuelle Auflage | 2017 |
| Zielgruppe | Zwei- bis dreijährige Kinder, die eine deutlich verzögerte sprachliche Entwicklung aufweisen. |
| Ziele | Frühe Intervention bei verzögerter Sprachentwicklung Das Ziel des Trainings besteht in der Stärkung der Kompetenz der Eltern als wichtigste Bezugspersonen und Kommunikationspartner:innen des jungen Kindes. Sie werden für sprachförderliche Interaktionen im Alltag sensibilisiert und gezielt im Einsatz von Sprachlehrstrategien geschult. |
| Theoretische Grundlagen | Frühe Sprachentwicklung im sozialen Kontext |
| Aufbau | - Ursachen der verzögerten Sprachentwicklung - Sprachförderliche Grundhaltung - Anschauen von Bilderbüchern - Bedeutung des gemeinsamen Spiels - Optimierung des Sprachangebots in Alltagssituationen - Sprachspiele – Fingerverse, Lieder, Reime |
| Material | - Theoretische und empirische Grundlagen sowie Ergebnisse aus einer Evaluationsstudie - Konzeption des Heidelberger Elterntrainings - Detaillierte Beschreibung des Ablaufs des Trainings |
| Empirische Nachweise zur Wirksamkeit\\(Bereichsspezifische Effekte und Langzeiteffekte) | Im Rahmen einer am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin Heidelberg durchgeführten kontrollierten Evaluationsstudie konnte die Effektivität des Heidelberger Elterntrainings hinsichtlich einer deutlichen Abnahme sprachlicher Auffälligkeiten und manifester Sprachentwicklungsstörungen im Alter von drei Jahren nachgewiesen werden.. |
| Erfahrungen | Nach erfolgreich absolviertem Heidelberger Elterntraining zeigen die Kinder deutliche Verbesserungen in der Sprachentwicklung. |
Buschmann, A. (2017). Heidelberger Elterntraining frühe Sprachförderung (Late-Talkers). München: Elsevier.
Layout und Gestaltung: Christian Albrecht, Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) Baden-Württemberg