Zitiervorschlag: Marx, C. (2022). „Kompetenzprofile Sprache“. Abgerufen von URL: https://wsd-bw.de/doku.php?id=wsd:diagnostische_methoden:kommunikation:kompetenz-sprache,CC BY-SA 4.0
Name | Kompetenzprofile Sprache |
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Autor:innen | Reber, K. & Schönauer-Schneider, W. |
Testkategorie | Curriculumbasiertes und prozessorientiertes Instrument zur Beobachtung der Spontansprache im Unterricht |
Zielgruppe | v.a. untere Klassenstufen, kann aber auch in der Sekundarstufe eingesetzt werden |
Aktuelle Auflage | 2014 |
Normiert im Altersbereich | Keine Normierung |
Zielfertigkeiten (lt. Manual) | Kompetenzerfassung in den Bereichen: Aussprache, Wortschatz, Grammatik, Pragmatik, Sprachverstehen |
Testtheoretische Grundlagen | Keine Angaben |
Zugangsfertigkeiten | - Sehen - Hören - Sprechen |
Speed-Komponente | Keine |
Gefährdungen der Testfairness | Skalierung in + (sprachliche Stärke), U (sprachliche Unsicherheit) und – (sprachliche Schwäche) erfolgt subjektiv |
Zulässige Adaptionen (lt. Manual) | Kann für einzelne Schüler:innen, kleine Gruppen oder die ganze Klasse verwendet werden |
Auswertungen | Skalierung der einzelnen beobachteten Kompetenzen in + (sprachliche Stärke), U (sprachliche Unsicherheit) und – (sprachliche Schwäche) |
Normstichprobe | Keine |
Zeitaufwand | - Für die Beobachtung: individuell festlegbar (z.B. von einzelnen Unterrichtsphasen bis hin zu ganzen Unterrichtseinheiten hinweg möglich) - Für die Auswertung: ca. 1h für jedes Kompetenzprofil (abhängig von der Anzahl der beobachteten Schüler:innen) |
Umfeldstrukturierung | Keine besondere Umfeldstrukturierung notwendig |
Testmaterial | 6 Beobachtungsbögen, abrufbar unter https://karin-reber.de/2021/07/14/kompetenzprofile-sprache/ |
Deutschkenntnisse | notwendig |
Kurzdarstellung der/des Kerntests | 1. Schritt: Screening der sprachlichen Fähigkeiten „Kompetenzprofil 1“ im Unterricht durchführen, indem Spontansprache beobachtet und dokumentiert wird (z.B. erzählen im Morgenkreis, Rollenspiele, Wimmelbildbetrachtung….). Anschließende Auswertung in die Kategorien +, U, - Bei Auffälligkeiten auf einzelnen Sprachebenen: 2. Schritt: Gezielte, kriteriengeleitete Beobachtung mit den Kompetenzprofilen zu den sprachlichen Ebenen Aussprache (z.B. phonetische und phonologische Kriterien wie „häufig falsch produzierte Laute“ oder „keine Lautersetzungen), Wortschatz (z.B. zur Wortfindung „keine unspezifischen Begriffe oder Platzhalter“), Grammatik (z.B. zur Verwendung von Nomen oder Satzstrukturen), Sprachverständnis (z.B. „orientiert sich am Nachbarn“) |
Erfahrungen mit dem Testverfahren | Nicht dokumentiert |
Layout und Gestaltung: Christian Albrecht, Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) Baden-Württemberg