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Zitiervorschlag: Gromer, B. (2022). „DiaKomm“. Abgerufen von URL: https://wsd-bw.de/doku.php?id=wsd:diagnostische_methoden:kommunikation:diakomm,
CC BY-SA 4.0
Quelle: https://www.verlagvonloeper.ariadne.de
Name | DiaKomm (Diagnostik und Kommunikationsförderung) |
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Autor:innen | Schreiber, V. & Sevenig, H. |
Testkategorie | Entwicklungsdiagnostisches Verfahren und Instrument zur Förderung der kommunikativen Kompetenzen |
Zielgruppe | Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die in einem oder mehreren Entwicklungsbereichen auf frühen Entwicklungsstufen stehen (vergleichbar bis zum 24. Lebensmonat einer Regelentwicklung) |
Aktuelle Auflage | 2020 |
Normiert im Altersbereich | Keine Normierung |
Zielfertigkeiten (lt. Manual) | Einschätzung des Entwicklungsstands in den Bereichen Motorik, Kognition, Sprachverständnis, Ausdrucksverhalten, Interaktion und Ableitung von Empfehlungen für die (Weiter-) Entwicklung kommunikativer Kompetenzen |
Testtheoretische Grundlagen | - Theorie der kognitiven Entwicklung (Piaget) - Ordinalskalen sensomotorischer Entwicklung (Sarimski) - Förderdiagnostik bei schwerstbehinderten Kindern (Fröhlich/Haupt) - Münchner funktionelle Entwicklungsdiagnostik (Köhler/Egelkraut) |
Zugangsfertigkeiten | Die Items wurden nach Kriterien zur Durchführbarkeit mit Menschen mit mehrfachen und schweren Beeinträchtigungen, die nicht lautsprachlich kommunizieren, ausgewählt und modifiziert. |
Speed-Komponente | Keine |
Gefährdungen der Testfairness | Keine Angaben im Manual |
Zulässige Adaptionen (lt. Manual) | Adaptionen der zu verwendenden Materialien sind zulässig und können an Vorerfahrungen und Interessen angepasst werden. Die Überprüfungssituationen sollen in eine „natürliche Interaktion“ eingebunden werden und nicht schematisch erfolgen. |
Auswertungen und Interventionsplanung | Die nach Entwicklungsbereichen und -stufen geordneten und mit (+) bzw. (-) gekennzeichneten Items werden in eine Entwicklungsskala übertragen. In diese Skala können bis zu drei Erhebungen unterschiedlicher Zeitpunkte eingetragen werden, um so Entwicklungsverläufe sichtbar zu machen. Die Ergebnisse der Entwicklungsskala sind entscheidend für die weitere Interventionsplanung. Es werden für jeden Entwicklungsbereich und jede Entwicklungsstufe Karten mit „Anregungen für Fördermaßnahmen“ zum Erreichen dieser Entwicklungsstufen angeboten. Diese sollen dann kooperativ an die Bedürfnisse und Interessen der jeweiligen Person angepasst werden. |
Normstichprobe | Keine |
Zeitaufwand | Keine Angaben |
Umfeldstrukturierung | Die einzelnen Überprüfungssituationen werden mit dem dazugehörigen Material (s.u.) durchgeführt. Es wird empfohlen Videoaufnahmen der diagnostischen Situationen zu machen. |
Testmaterial | - Ordner mit Kartenset und Begleitheft - Symbol- und Gebärdenkarten (online verfügbar) - Symbolhefter (online verfügbar) - Erhebungsbogen (online verfügbar) - Entwicklungsskala (online verfügbar)\ \ - weiteres Diagnostikmaterial (muss zusätzlich erworben werden) |
Deutschkenntnisse | Nicht erforderlich |
Kurzdarstellung der/des Kerntests | 1. Erhebung der Daten zur Person 2. Diagnostik in 10 vorstrukturierten Situationen zu fünf Entwicklungsbereichen 3. Auswertung der Reaktionen in den 10 vorstrukturierten Situationen 4. Befragung der Bezugspersonen und Auswertung der Befragung 5. Planung der UK-Fördermaßnahmen |
Erfahrungen mit dem Testverfahren | Ein Fallbeispiel ist im Begleitheft enthalten. |
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Layout und Gestaltung: Christian Albrecht, Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) Baden-Württemberg